Über mich

Musik spielte immer schon eine große Rolle in meinem Leben, da ich in eine sehr musikalische bzw. musikalisch aktive Familie hineingeboren wurde. Meine beiden größeren Geschwister haben als Volksschulkinder mit dem Klavierspiel begonnen, und mein Vater, von dem wir wohl unsere Begabung geerbt haben, hat Geige und Klavier gespielt. Da habe ich wohl schon als Baby viel aktives Musizieren gehört. Mit 5 Jahren bin ich dann für zwei Jahre in die "musikalische Früherziehung" gegangen, habe danach ein Jahr Flöte in der Volksschule gespielt und dann mit dem Klavierspiel in einer Musikschule der Stadt Wien begonnen. Später ist dann auch noch das Geigenspiel dazugekommen. Mein musikalisches Leben hat während meiner ganzen Schulzeit nicht nur das Hören meiner Geschwister, das eigene Üben sondern auch Orchester spielen in der Musikschule und viele, viele Klassenabende (kleine Schülerkonzerte) auf beiden Instrumenten umfasst. Abgesehen von meinen musikalischen Tätigkeiten habe ich ein Gruppenleiterseminar besucht und habe über Jahre Jugendgruppen in einer Wiener Pfarre in verschiedenen Teams geführt bzw. begleitet.

Auch das pädagogische Interesse war schon sehr früh da, zunächst wollte ich Kindergärtnerin, dann Volkschullehrerin und später AHS-Lehrerin werden. Deshalb begann ich mein Studium auch mit Geschichte und Latein Lehramt (für AHS) und habe dann nach einem Jahr doch auf Musik (statt Latein) umgesattelt. Das Klavier ist dann in meinem Studium immer wichtiger geworden, sodass ich dann auch die Aufnahmsprüfung für Klavier IGP gemacht habe. Die Didaktik und Pädagogik war auch während meines Studiums mein großes Interesse. Gegen Ende meines Studiums habe ich ein Jahr in der AHS in Sacre Coeur in Pressbaum Musik unterrichtet und daraus resultierte auch die Fragestellung für meine Diplomarbeit: "Differenzierung im Musikunterricht - der Umgang mit den unterschiedlichen Voraussetzungen der Schüler im allgemein bildenden Musikunterricht.

Nachdem ich mein Lehramtsstudium mit Auszeichnung abgeschlossen habe, arbeitete ich bei einigen Projekten am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (im Bereich Fachdidaktik) mit. Daneben studierte ich weiter IGP Klavier Klassik mit dem Schwerpunkt Elementare Musikpädagogik und gab privaten Klavierunterricht.

Dieses Studium habe ich nach einer Babypause im März 2008 mit der Lehrbefähigungsprüfung ebenfalls mit Auszeichnung abgeschlossen.
Der Schwerpunkt meines Interesses lag immer in der Pädagogik und Didaktik. Deshalb besuchte ich auch die Seminare von Duncan Lorien, der eine Methode entwickelte Musik auf einfache Weise vielen Menschen nahe zu bringen. Ich lasse, soweit ich es für sinnvoll erachte auch Ideen aus diesen Seminaren in meinen Unterricht einfließen. Des weiteren halte ich auch weiterhin meine Augen und Ohren offen und versuche Wege zu finden, wie Menschen ohne musikalischen Hintergrund einfach ins musizieren finden können. Das Leben mit meinem Sohn gibt mir auch tiefe Einblicke in die Art, wie Kinder lernen, was mir in meinem Unterricht auch sehr weiterhilft. Momentan bilde ich mich im Bereich der Neurodidaktik weiter und werde auch hier Anregungen in meinen Unterricht einfließen lassen.

Motto: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. (Antoine de Saint-Exupery)
Bettina Geiger Über mich Lebenslauf Links Kontakt Schüler Erwachsene 50+